Über 100 Leute engagieren sich in der Initiative „Neue Nachbarschaft“ – und die sind trotz aller Widrigkeiten motiviert: „Es ist ja das Interessante, dass es nicht nur darum geht, denen zu helfen. Wir helfen ihnen nicht, sondern wir lernen voneinander – das ist so die Überschrift über unserer Arbeit. Sonst erzeugt man immer so ein Gefühl der Dankbarkeit, das geht auf Dauer nicht. Man muss sich auf Augenhöhe begegnen. Und wir merken, dass das auch uns Nachbarn sehr stark verändert – […] wir werden aufmerksamer: was passiert mit uns? Was passiert im Kiez? Unser Sozialverhalten, wie integrieren wir uns?“
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