Aktuelles

Mit Solarenergie über den Tegelsee / Wir bauen ein Solarboot

Wir bauen ein Solarboot – um die Energiewende erlebbar zu machen und Menschen zusammen zubringen

Wir bräuchten Eure Unterstützung um das Projekt realisieren zu können!
Link gofundme
Das Solarboot

Die Vision ist ein mit Solarstrom angetriebenes Boot für das Strandbad Tegelsee zu bauen. Es soll 3m x 6m messen und ca. 10 Personen einen Platz bieten.

Das Solarboot wird genutzt, um ökologisch nachhaltige Energiequellen im Alltag für alle Menschen greifbar zu machen, unabhängig von sozialem oder kulturellem Hintergrund. Mit Vorträgen und Diskussionen wird das Boot ein Ort für Interessierte mit den verschiedensten Ansichten und Nationalitäten, um sich über das Thema der Energiewende auszutauschen. Die gesamte Planung, Entwicklung und Konstruktion basiert auf ehrenamtlicher Arbeit und der Expertise der Mitglieder von Ingenieure ohne Grenzen e.V., Erfahrungen anderer Initiativen und dem Input von Expert*innen im Bereich des Solarantriebes.

Wo stehen wir?

Im August letzten Jahres haben wir mit der Planung und Entwicklung des Solarbootes begonnen. Jetzt steht das Konzept und wir brauchen eure Hilfe bei der Umsetzung. Ein Teil der Finanzierung ist gesichert.

Aber es fehlen noch eure Sonnentaler für wesentliche Komponenten, wie:

Der Energiespeicher ist der Energydrink des Solarbootes, wenn die Sonne mal schlapp macht. Er dient zur Zwischenspeicherung der umgewandelten Solarenergie, um diese bei Bedarf für den Antrieb zu nutzen.  ( LiFePO4, 48V, 3,5 kWh)

Der Laderegler ist das Gehirn des Solarbootes. Er verbindet alle elektrischen Komponenten (PV-Module, Energiespeicher, Motor) zu einem funktionierenden System. (150V Eingangsspannung, 48V Ausgangsspannung, Max 45A Ladestrom)

Damit wir keine nassen Füße bekommen, brauchen wir natürlich einen Boden. Dieser soll wie in der Schifffahrt üblich aus soliden Holzplanken bestehen. (europäische Lerche, ökologische Holzschutzmittel)

Der Steuerstand ist das Rückenmark, das die Bootsführerin mit dem Solarboot verbindet. Kein Steuerstand, keine Lenkung, Kollision mit Eisberg garantiert. (Remote Steuerung des Motorschubs, Steuerrad & Bautenzug)

Der Elektromotor ist das Herz des Solarbootes. Er gibt den notwendigen Schub, damit ihr nicht rudern müsst.(Bushless DC, Getriebelos, 3kW)

Kein Solarboot ohne maritimes Zubehör. Dazu zählen Klampen, Fender, Bootshaken und der Rettungsring. Hoffentlich nur Deko, aber Sicherheit geht vor. Falls dann doch mal jemand über Backbord geht.

Wer sind wir?

Wir, die Bildungsgruppe, sind Teil von Ingenieure Ohne Grenzen e.V. aus der Regionalgruppe Berlin. Das Ziel des Teams liegt in interdisziplinärer Bildung und Integration. In diversen Workshops geht es um gemeinsames Erarbeiten von technischen Lösungen und Themen des Globalen Lernens. Besonders im Fokus stehen der interkulturelle Austausch, Wissenszugewinn und Nachhaltigkeit. Dabei soll die Energiewende erlebbar werden.

Die Neue Nachbarschaft/Moabit e.V. ist eine der größten ehrenamtlichen Nachbarschaftsinitiativen Berlins. Mit ihren großen Räumen und dem täglichen Programm schafft sie eine soziale und künstlerische Plattform zum Austausch, Lernen und Engagieren für die Nachbarschaft aus der ganzen Welt. Das Motto: „Wir helfen nicht, wir lernen voneinander“.

Das Strandbad Tegelsee/Zentrum für Kultur und Erholung

Die Neue Nachbarschaft Moabit e.V. investiert in das vor vier Jahren stillgelegte Strandbad Tegelsee, um eine Wiedereröffnung 2021 zu erreichen. Dabei liegt der Fokus auf einer sozialen Komponente: Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche, angeleitete Workshops, freie Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene. Das Restaurant wird gesund und fleischlos kochen. Kunst und Kultur bekommen einen wichtigen Stellenwert im umfangreichen Rahmenprogramm. Die Basis des Betriebes sind viele ehrenamtliche Helfende und Mitglieder der Initiative, die aus dem Strandbad einen neuen Ort der Begegnung machen wollen.

WIR FREUEN UNS AUF EURE UNTERSTÜTZUNG

SCHACHTURNIER / Samstag, 3. Juli

Wir laden ein:
1. Strandbad Tegelseeee – Schachturnier
Samstag, 3. Juli
Turnierbeginn 14.00
Ende ca. 18.00
Das Turnier ist für alle offen. Wir spielen im Strandbad Tegelsee / Zentrum für Kultur und Erholung
(Schwarzer Weg 21, 13505 Berlin, mit dem Bus 222 bis Spechtstraße, 15 Minuten Fußweg).

Geplant sind (abhängig von der Zahl der Teilnehmer/innen) 6-7 Runden Schnellschach mit15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler/in. Die Auslosung erfolgt so, dass möglichst gleich starke Spieler/innen gegeneinander spielen. Auch Kinder und Jugendliche sind willkommen.

Zwischendurch gibt es eine Pause zum Schwimmen, Essen oder Kaffee Trinken. Und natürlich kann man auch davor und danach in den See gehen. Bei einem kurzen Sommergewitter können wir in einem überdachten Bereich spielen, bei Dauerregen fällt das Turnier aus.

Das Strandbad Tegelsee/Zentrum für Kultur und Erholung öffnet um 9 Uhr und ist bis 20 Uhr geöffnet, bei gutem Wetter auch länger.
Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder bis 16 Eintritt frei. Ein Corona-Test kann vor Ort gemacht werden.
Kontakt: schach.neuenachbarschaft@gmail.com
Eine Voranmeldung ist nicht nötig, wir freuen uns aber trotzdem darüber. Wer künftig zu Veranstaltungen der SCHACHGRUPPE eingeladen werden will, kann sich ebenfalls per mail melden.
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Die SCHACHGRUPPE Neue Nachbarschaft/Moabit ist ein offener Termin. Wir treffen uns bis auf weiteres jeden Dienstag um 20.30 online auf lichess.de
(Team: NeueNachbarschaft_Moabit).

Rechtfertigung der Spaziergänge / 23. – 25. April 2021

Rechtfertigung der Spaziergänge  / Ein bildtextliches Laboratorium zur Voreröffnung des Strandbades Tegelsee

  1. 2 – 25.04.21
    23.04: 17:00-21:00 Uhr, 24.04: 14.00-21.00 Uhr, 25.04: 14.00-19.00 Uhr

Strandbad Tegelsee, Schwarzer Weg 21, 13505 Berlin

 

Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, das Institut für Slawistik und Hungarologie und die Open-Air-Galerie des Strandbades Tegelsee laden zur Werkschau des theoretisch-praktischen Fotoseminars, welches im Rahmen der Siegfried-Unseld-Gastprofessur 2020/21 an der Humboldt-Universität zu Berlin von der ukrainischen Künstlerin und Autorin Yevgenia Belorusets konzipiert wurde.

Die im Seminar entstandenen fotografischen und textuellen Arbeiten untersuchen den Spaziergang als eine Sphäre des Legitimen und Bewilligten, als eine Überkreuzung von freier Wahl und der Politik des Zwangs.

Der Spaziergang ist hier eine Neu-Erwanderung des bekannten Raums von Ufer, Stadt, Wohnung, Zimmer – ein Reich der Utopie, da der Spaziergang in jeder Situation stattfinden kann, sogar dort, wo die Bewegung, wie es scheint, begrenzt ist oder aufhört.

Walter Benjamin sah den Spaziergänger als Flaneur, dessen Bewegung in der Großstadt einer Regie der Unterbrechungen durch unterschiedlichste Stationen des Konsums und des kapitalistischen Genusses folgte. In der Situation der aufeinanderfolgenden Lockdowns ist ein Spaziergang in der Stadt einem Waldspaziergang ähnlich geworden. Das Verschwinden der Hindernisse, der Verweilstationen, lädt dazu ein, in das vegetative Eigenleben der Häuserfronten und Straßenfluchten einzutreten, auf Lichtungen, in die vergessene Unbestimmtheit der Stadt.

Die Fotografie ist in diesem Fall künstlerisch in mehreren Dimensionen tätig: Sie erzeugt die Illusion einer Karte, dokumentiert eine Bewegung, die selbst unsichtbar bleibt, sie erzählt von der sich verändernden Wahrnehmung der Umgebung und täuscht eine Struktur vor.

Der Spaziergang ist nicht nur Gegenstand der künstlerischen Arbeiten, sondern die Ausstellung selbst ist als Spaziergang konzipiert. Die Bungalows und Hütten der ehemaligen und neu begründeten Badeanstalt bilden das Ensemble von Stationen und Anhaltspunkten. Stellen Sie sich vor, Sie werden in einen Märchenwald eingeladen.  

Die Bäume gehören zur Installation, der umgebende Wald ist auch eine Stadt. Im Märchen ist der Wald ein Ort, aus dem man nicht als der*dieselbe hervorkommt. Trauen Sie sich! Ihr Weg führt zum Ufer, wo Sie sich einige Zeit aufhalten werden. Das Ufer des Strandbades Tegelsee zeigt sich in der Phase eines Vorwortes, etwas Neues ist im Entstehen.

Mit künstlerischen Beiträgen von: Mit künstlerischen Beiträgen von: Bella Badt / Elisabeth Bauer / Giselle Berenice Chavannes / Lisa Jura / Anna Katinka Kultscher / Elisabeth Landenberger / Tamara Naszer / Nicole Stieben / Jakob Wunderwald

Und einer Wekschau von Alina Kleytman, Soska Group, Lada Nakonechna

Kuratorische Beratung: Yevgenia Belorusets

In Kooperation mit dem Strandbad Tegelsee, mit besonderem Dank an Marina Naprushkina

Mehr in FB: https://www.facebook.com/events/268380094953204/?active_tab=about

Hygienemaßnahmen im Zusammenhang mit der aktuellen Lage:

*erforderlich ist eine Online-Anmeldung vorab, bei der Kontaktdaten für Nachverfolgungszwecke hinterlassen werden, der Einlass ist auf max. 50 Personen beschränkt
*Voraussetzung für den Einlass ist das Vorzeigen eines PCR-Tests oder Schnelltests, welcher nicht älter als 24 Stunden ist bzw. die Durchführung eines mitgebrachten Selbsttest unter Aufsicht vor Ort
*das Tragen einer FFP2-Maske ohne Ventil oder einer vergleichbare Maske ist Pflicht

Termine für die Besichtigung der Open-Air-Galerie können hier vereinbart werden:

https://www.picktime.com/8fa6fb41-b9d5-4dbf-97f5-19029674b898?fbclid=IwAR2Yib7tNQER-kdpEHGJuy2Y_ecE_sB7tsScGvnmV4SwpQH4OXzsk8ennHI

Strandbad Tegelsee, Schwarzer Weg 21, 13505 Berlin
23.04: 17:00-21:00 Uhr

24.04: 14.00-21.00 Uhr

25.04: 14.00-19.00 Uhr

Kontaktperson: Elisabeth Landenberger, lisa@schaeferhome.de

Rosa Kollektiv Oder: Aktiviere dein inneres Proletariat

Rosa Kollektiv Oder: Aktiviere dein inneres Proletariat

von Luise Meier nach Armand Gatti, Rosa Luxemburg und Rosa Kollektiv
Am 5. März 2021 wird Rosa Luxemburg 150 Jahre alt. Aus diesem Anlass wollte sich ein „Rosa Kollektiv“ formieren, um Armand Gattis Stück „Rosa Kollektiv“ auf die Bühne zu bringen. In Gattis „Rosa Kollektiv“ geht es um den Versuch, eine Fernsehserie über Rosa Luxemburg zu drehen. Aufgrund der Maßnahmen zur Pandemieeindämmung entsteht nun kein Theaterstück über eine gescheiterte Fernsehserienproduktion, sondern eine Webserie über ein Bühnenstück über eine gescheiterte Webserie über Rosa Luxemburg. Der Sieg wird nur durch eine Reihe von Niederlagen errungen, heißt es bei Rosa Luxemburg. Getreu diesem Motto wirft sich Rosa Kollektiv in einen Produktionsprozess mit offenem Ende.


Rosa Kanal – Folge 6 – Liebknechtportal – Die Stadtschlossdebatte

Rosa Kanal 1–Erlöset Euch selbst!

Produktion: Bálint von Berg, Maximilian Brauer, Susanne Bredehöft, Margarita Breitkreiz, Christian Filips, Felix Hielscher, Johannes Jost, Luise Meier, Steve-Léo Mekoudja, Mariana Senne, stefanpaul, Carlotta Schuhmann, Isa Schulz, Konrad Walkow, Sabine Zielke, Daniela Zorrozua und Gäste.Webserie zum 150. Geburtstag von Rosa Luxemburg. Staffelfinale am 5. März 2021 in der Volksbühne.
Im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Volksbühne Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von Moabit Mountain College / Neue Nachbarschaft Moabit.
Die Folgen erscheinen jeden Donnerstag um 18 Uhr HIER
Links:

They take the sleep out of our eyes / Vincent Haiges / online talk, 27.1. at 8pm.

They take the sleep out of our eyes / MITTWOCH, 27. JANUAR 2021 UM 20:00 

In the last three years Bosnia and Herzegovina became one of the last remaining hotspots of the Balkan Route. While in 2017 750 people crossed into the country, the UN´s refugee agency UNHCR recorded the arrival of almost 68.000 since 2018. Most are hoping to transit through EU member state Croatia but end up stuck because Croatian border police systematically – and often violently – push asylum seekers and migrants back across the border.

Around 6,500 migrants and asylum seekers live in official reception facilities, around 3000 person living outside of reception centers in places like abandoned buildings, tents, and makeshift camps. The harsh Bosnian winter deteriorates this already strained humanitarian situation. With temperatures falling way below zero, life in Bosnia became for many a question of survival.

The documentary photographer Vincent Haiges worked the last two weeks in the region and will share his impression and images. During the talk he will also place the situation in Bosnia in a wider political context of the current European Union border policy.

Zoom Meeting:
https://zoom.us/j/96558209353?pwd=SWIyTUxCNE1MZjlTQWpDY0x5THdzdz09

Meeting ID: 965 5820 9353
Passcode: 777424

Vincent Haiges, *1988 Germany, is a documentary photographer working on contemporary social and humanitarian issues. He holds a master´s degree in Political Science from the School of Oriental and African Studies (SOAS), University of London.

Rückblick 2020

Liebe Freund*innen,
ein Bilder-Rückblick 2020, Ereignisse und Veranstaltungen, die wir im letzten Jahr zusammen vorbereitet und erlebt haben, die uns inspirieren und uns auf das Neue Jahr mit Vorfreude schauen lassen. Freundschaft, Solidarität und Fürsorge nehmen wir mit ins Jahr 2021.
Und wenn man so zurückschaut, haben wir wieder jede Menge veranstaltet! Auf den Bildern:
– Eröffnung der Ausstellung „Keine Zeit für Kunst“ in der Galerie Wedding mit der Marsa Band und das Moabit Mountain College Panel in der Galerie Wedding

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SILENCED CHOIRS / Bald sind wir aber Gesang! – Ein Hölderlin-Gastmahl mit den Literaturkollektiven »Unsichtbare Stadt / مدينة غير مرئية « und »Wiese! (Wie es ist) / مرج
Hausgästen des LCB sowie den Autor·innen Jean-René Lassalle, Monika Rinck und Ulf Stolterfoht: Musikalische Leitung: Kai-Uwe Jirka, Manuel Nickert und Friederike Stahmer
Szenische Einrichtung: Christian Filips

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– Tag der offenen Tür im Strandbad Tegelsee mit Sasha Waltz & Guests

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– zweite Ausgabe des MMC-Magazines als Poster Ausstellung in der Schaufenster im März 2020

– Die Präsentationen unseres Moabit Mountain College Magazines / Lesung und Diskussion mit Luise Meier

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– Lesung mit Julia Cimafiejeva und Alhierd Bacharevič

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– The Economy of Borders, We Lost Our Soft Soul by Crossing the Borders, Ausstellung auf der Fassade des Rathauses Tiergarten.

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… of bread, wine, cars, security and peace in Kunsthalle Wien (Alles für Alle! Poster der Neuen Nachbarschaft/Moabit)


– Unsere Gäste: Das Krisenbriefzentrum / @simonwahlers / in unserem Schaufenster

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– und viele Bilder unserer Kollektive: Solo Jazz / Deutschstammtisch, Samstage im Studio, Frühstück mit Mazen und Mittagessen mit Sabiha, Weihnachtsmann Aabbas und das Taem

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und Livestreams auf Rosa Kollektiv!

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Wir danken allen fürs Mitwirken und auf bald!

Unser Weihnachtsmann

Unser fleißiger Weihnachtsmann war unterwegs: 10 Stunden war er unterwegs zu rund 80 Kindern, von Moabit nach Spandau, Wedding, Wittenau, Marzahn, Schöneweide, Lichtenrade, Alt-Mariendorf, und Zehlendorf! Tage vorher schon war unser Weihnachtsteam schwer beschäftigt alle Geschenkwünsche zusammenzustellen, zu besorgen und einzupacken. Wir bedanken uns bei allen, die mitgewirkt haben und es ermöglicht haben! Wir bedanken uns beim Verein Schenk doch Mal ein Lächeln e.V. und allen die die Wunschbaum-Aktion unterstützt haben.

Wir wünschen allen erholsame Tage.
Unsere Räume in der Beusselstraße 26 bleiben weiterhin geschlossen. Einige der Veranstaltungen finden online statt. Bei Interesse meldet euch!

Literatur-Pop-Up-Store im Literaturforum im Brecht-Haus / 7. bis 11. Dezember 2020

Mit Literatur Gutes tun
Literatur-Pop-Up-Store im Literaturforum im Brecht-Haus

 

Wo? Chausseestraße 125, 10115 Berlin

Wann? 7. bis 11. Dezember 2020, 12:00 bis 18:30 Uhr

Das Kollektiv „Literatur für das, was passiert“ verfasst individuelle Wunschtexte und nimmt dafür Spenden für Menschen auf der Flucht entgegen. Das perfekte Weihnachtsgeschenk für die Lieben oder auch als Selbstgeschenk. Die Autor*innen sind mit Schreibmaschinen täglich von 12-18:30 Uhr im Literaturforum im Brecht-Haus und nehmen Textbestellungen aller Art entgegen. Wünscht Euch Gedichte über Hunde mit Autoimmunerkrankungen, Prosa für Rilke lesende Töchter oder Geschichten über Liebe in Zeiten der Klimakrise.

Bedingt durch das Corona-Virus werden in diesem Jahr die Wünsche primär per Telefon (030 28 28 042) oder Mail (pop-up-store@lfbrecht.de, ab 4. Dezember 2020) und nur in Ausnahmefällen persönlich entgegengenommen. Die fertigen Texte werden per Post zugestellt oder können vor Ort abgeholt werden. Sollten es die Maßnahmen im Dezember nicht zulassen, dass sich mehrere Autor*innen im Literaturforum aufhalten, werden diese mit ihren Schreibmaschinen an Satellitenstellen in Berlin ausgelagert.

Bereits 2019 wurde ein erster Pop-Up-Store im Literaturforum im Brecht-Haus ausgerichtet, im Zuge dessen 182 Texte verfasst und über 4.000 € und 1.000 CHF für die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl gesammelt werden konnte.

Als Autor*innen sind dieses Jahr mit dabei: Donat Blum, Christian Dittloff, Daniela Dröscher, Paula Fürstenberg, Anna Hetzer, Yael Inokai, Maruan Paschen, Caca Savic, Lea Schneider, Tillmann Severin, Lorena Simmel, Isabel Wanger und Ron Winkler.

Die eingenommenen Spenden werden aufgeteilt und gehen an:

die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen e.V. und die Neue Nachbarschaft / Moabit e.V.

Gespendet werden kann entweder in bar vor Ort bei der Abholung der Texte oder online per Überweisung. Die Mindestspende beträgt 15 Euro.
Schirmherr des Literatur-Pop-Up-Stores ist Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa in Berlin.

Für Ihren individuellen Pressetermin melden Sie sich bitte bei Lutz Klüppel unter klueppel@lfbrecht.de, Tel 030 27 59 47 25 oder Mobil 0163 1318388. Als Gesprächspartner*innen stehen Ihnen alle Autor*innen von „Literatur für das was passiert“ sowie Dr. Christian Hippe, Kommissarische Leitung Literaturforum im Brecht-Haus, zur Verfügung.

 


© Literatur für das, was passiert

 

Ich will eine Minister*in / Im Schaufenster der Neuen Nachbarschaft/Moabit

 

Neue Nachbarschaft/Moabit hat Post vom Krisenbriefzentrum bekommen und direkt in die Fenster gehängt: Das Krisenbriefzentrum bringt Kunst, Kritik und Protest in der Krise ins Briefformat und verschickt an alle interessierten Briefkästen – besonders gerne an große Fenster und öffentliche Flächen.“
@simonwahlers