Archiv des Autor: Marina Naprushkina

Job gesucht! Notebook gesucht!

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Liebe Freunde,

1. Wir suchen für eine junge syrische Informatikerin eine Jobmöglichkeit.
Sie kennt sich aus mit CISCO Router and Switch Configuration und hat Erfahrung mit C++
Wir danken für Eure Unterstützung!

2. Hat jemand ein älteres Notebook zu verschenken? Für einen geflüchteten Journalisten, der an einem Buch arbeitet suchen wir dringend ein funktionierendes Gerät.

Weihnachtsessen in der „Neuen Nachbarschaft/Moabit“

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Liebe Freunde und Unterstützer, ab Ende November bieten wir für größere Gesellschaften von 10 bis zu 70 Personen in unseren neuen Räumen in der Beusselstrasse 26 Weihnachtsessen an.

Es ist eine einmalige Möglichkeit uns vor Ort zu besuchen und zu unterstützen. Ideal als Weihnachtsfeier für Firmen oder Vereine, Nachbarschaften, Freunde. Unsere Köche bereiten für Euch Buffets aus syrischen und/oder afrikanischen Spezialitäten.

Bei Interesse meldet euch: info@neuenachbarschaft.de

Wir freuen uns über Buchungsanfragen.

Eure „Neue Nachbarschaft/Moabit“.

 

Arabischkurs in der „Neuen Nachbarschaft/Moabit“

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Liebe Freunde, bald fängt unser Arabischkurs an. Wir haben noch freie Plätze für und Samstag 17 – 19 Uhr (Kursanfang 03. Okt). Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro (25 Euro für Mitglieder der Initiative). Wer teilnehmen möchte, schickt bitte eine Mail mit dem Wunschtermin und Vor- und Nachnamen an info@neuenachbarschaft.de. Die Anmeldung ist verbindlich.

Solikonzert / Freitag, 25. September

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Liebe Freunde, es geht weiter mit den Solikonzerten!
Wir freuen uns, dass am kommenden Freitag, den 25. September Robert Bernier bei uns spielt!
Kommt zahlreich!
Eintritt: Spende
Die Spende geht an die Initiative Neue Nachbarschaft/Moabit.

Beginn 21 Uhr

Adresse: Beusselstrasse 26, 10553 Berlin

https://www.facebook.com/events/878688275561551/

Buch / Neue Heimat? Wie Flüchtlinge uns zu besseren Nachbarn machen

Naprushkina_Neue_Heimat_150pxLiebe Freunde,

diese Woche ist das Buch „Neue Heimat?“ erschienen, mit einem Vorwort von Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung. Es beschreibt das erste Jahr unserer Initiative und viele kleine Begebenheiten, die wir mit den geflüchteten Menschen in Berlin erlebt haben – schwer Verdauliches und manchmal auch selten Komisches.

Das gesamte Buch wird über 5 Stunden gelesen als Auftakt zum Berliner Literaturfestival am Mittwoch, 9. September ab 10 Uhr. Ab 16 Uhr dann Diskussion. Eintritt frei.

 

 

Kein „Laberverein“ / Aspekte / ZDF

Jeden Tag neue Schlagzeilen über Flüchtlinge. Deutschland zwischen rechtsradikalen Übergriffen und privaten Hilfsinitiativen. Die Behörden sind überfordert, Notunterkünfte überfüllt. Ohne private Hilfe wäre die Erstversorgung mit dem Einfachsten wie Wasser und Kleidung kaum denkbar.

Doch wenige dieser Privatinitiativen halten so lange durch wie die der Künstlerin Marina Naprushkina. Seit zwei Jahren organisiert sie in Berlin-Moabit eine Nachbarschaftshilfe – bewusst ohne öffentliche Finanzierung. Dreimal die Woche kommen Geflüchtete zum Deutschstammtisch in die „Neue Nachbarschaft // Moabit“. Nicht nur um die Sprache zu lernen, sondern auch um soziale Kontakte mit Deutschen zu knüpfen. Marina Naprushkina betreut die Flüchtlinge langfristig, begleitet sie zu Ärzten und Ämtern. Ihre Kunstprojekte befassen sich mit der eigenen Heimat – Weißrussland, auch mit der politischen Situation dort. Anders als andere Künstler, die sich zur Zeit „Flüchtlingsthemen“ an die Brust heften, um für die eigene Arbeit Aufmerksamkeit zu bekommen, hilft Naprushkina konkret und unermüdlich als eine Art Mutter Teresa der Nachbarschaftshilfe. Jetzt erscheint ein Buch, in dem sie alltägliche Situationen ihrer Hilfsarbeit beschreibt. „Neue Heimat?“. Der Untertitel zeigt einen interessanten Perspektivwechsel: „Wie Flüchtlinge uns zu besseren Nachbarn machen“.

ZDF-Aspekte, 28.8.2015

Wohnung gesucht!

Liebe Freunde! Wie Ihr sicher alle bereits wisst, ist die Unterbringungssituation von Flüchtlingen in Berlin katastrophal! Für manche ist das Leben im Heim aufgrund ihres persönlichen Hintergrunds noch schwieriger als für andere. Einer von ihnen ist Mohamed, der bereits seit über zwei Jahren im Heim wohnt und dringend auf der Suche nach einer kleinen 1-Zimmer-Wohnung (gerne bei uns in der Nähe oder in einem der angrenzenden Bezirke) ist, um endlich zur Ruhe zu kommen. Besucher unserer Integrationsküche kennen ihn sicher schon: er ist ein hervorragender Koch und verwöhnt uns bereits seit 2 Jahren mit seinen Kochkünsten! Mohamed ist ein ruhiger junger Mann, der regelmäßig zum Fitness und ins Kino geht und nächstes Jahr eine Ausbildung beginnen wird. Auf dem freien Wohnungsmarkt hat er leider so gut wie keine Chancen, darum unser Aufruf an alle Vermieter und Wohnungseigentümer: Wer kann hier helfen? Die Warmmiete darf ca. 440 Euro kosten und wird vom Amt übernommen. Vielen Dank für Eure Hilfe!

Nachbarschaftsmarkt am Sonntag, 30. August, ab 12 Uhr

Liebe Freunde, unser zweiter „Nachbarschaftsmarkt“ findet am Sonntag, 30. August statt! Kommt vorbei und verbringt einen tollen Nachmittag mit uns: Flohmarkt, Bar, ab 18 Uhr Livemusik. Zum Essen gibt es traditionell Josies Kameruner Bällchen süß oder sauer und auch syrische Spezialitäten.
Und hier die Veranstaltung dazu, wir freuen uns über viele Zusagen und teilt bitte fleißig.
https://www.facebook.com/events/111711162513551/

Sonntag, 30 August ab 12 Uhr

Adresse: Beusselstrasse 26
10553 Berlin-Moabit

30.August

100 Freunde gesucht!

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100 Freunde gesucht!
Liebe Freunde und Unterstützer,
in diesem August ist unsere Initiative zwei Jahre alt geworden. Das Ziel unserer Initiative war und bleibt die Neuankommende mit sozialen Kontakten auszustatten. Diese Arbeit kann keine Behörde leisten, das können nur wir gemeinsam umsetzen.
Nach zwei Jahren haben wir vieles erreicht! Immer mehr Leute kommen zu uns, unser Netzwerk ist schnell gewachsen, bis zu 70 Leute füllen unsere neuen Räume jeden Abend. Wir rücken zusammen, wir sind eine große Gemeinschaft geworden.
Seit Juli haben wir neue Räumlichkeiten in der Besselstrasse 26 in Moabit. Wir bauen sie gemeinsam um, ab September wollen wir jeden Tag auf haben und unser Programm mit Kultur- und Lernveranstaltungen erweitern. Es wird ein Kulturzentrum für die Nachbarschaft aus Moabit und der ganzen Wellt werden.
Damit es weiter gehen kann, brauchen wir Eure Unterstützung. Alles, was wir machen wird ehrenamtlich geleistet. Dennoch haben wir ein paar existentielle Ausgaben, die unvermeidlich sind, so wie die Raummiete. Auf staatliche Unterstützung verbunden mit all den reglementierenden Auflagen wollen wir verzichten, um frei, kritisch und selbstbestimmt unseren Weg gehen zu können.
Diese Aufruf richtet sich an die Leute, die finanziell auf guten Beinen stehen, die sich persönlich nicht bei uns engagieren können, aber unsere Arbeit für wichtig halten.
Wir suchen Freunde, die sich monatlich einen festen Beitrag von 50 Euro leisten können, damit wir unsere Arbeit fortsetzen.
Wer Interesse hat, meldet sich bitte und bekommt dann von uns detaillierte Informationen.
Herzlichst, eure Initiative „Neue Nachbarschaft/Moabit“

 

Unsere Linoldruckwerkstatt

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Unsere Linoldruckwerkstatt hat eröffnet!
Während die Eltern Deutsch lernen, können die Kinder eigene Linoldrucke machen.
Und die Ergebnisse können sofort stolz präsentiert werden.
Wenn jemand zuhause noch Linoldruckmaterial hat, freuen wir uns über Sachspenden, denn das Material ist nicht günstig. Wir brauchen: Druckfarbe, Linolplatten, Papier, Karton, Bilderrahmen (für A4 Format). Das ganze kriegt man auch im Fachladen Bösner in Charlottenburg (nahe Gotzkowskybrücke), falls jemand extra einkaufen möchte.