Archiv des Autor: Marina Naprushkina

Integrationsküche, der fünfte Abend

Am Dienstag wurde bei uns in der Integrationsküche zum fünften Mal gekocht.
Afrikanische Küche: sehr zeitaufwendig und vielfältig. Unsere Junge Köchin hat alles sehr professionell gemeistert.
Schaut euch die Bilder an, sie sprechen für sich.

Integrationsküche IV

Und so schön hatten wir es bei unserem Essen am Dienstag.
Es war wie immer ein sehr geselliger Abend. Wir sind ganz glücklich, dass das Projekt so gut ankommt und dass ihr uns so zahlreich unterstützt.
Danke an unseren Koch und unser Kochteam, die sich gestern sehr toll geschlagen und den großen Tisch mit den Gerichten ausgestattet haben.

 

 

Flohmarkt am Sontag, den 14. September

Wir sind Mitorganisatoren des Flohmarktes und bekommen auch für unsere Arbeit einen Teil der Einnahmen aus Standgebühren, Kuchenverkauf usw.

Bitte unterstützt uns und damit den Flohmarkt:

– Meldet euch an, als Verkäufer
– Teilt den Flyer möglichst oft, um viel Publikum zu bekommen
– Kommt vorbei und seht, was es tolles im Angebot gibt
– Wenn ihr nicht selbst Verkaufen wollt, bringt Sachen für unseren Stand, die Einnahmen gehen dann an uns.
 
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Neuer Kochtermin!

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Liebe Freunde,
und hier unser neuer Kochtermin: Dienstag, den 2. September um 19:30 Uhr.Und weil es letztes Mal so gut geschmeckt hat und ganz viele keine Plätze bekommen haben, wird wieder syrisch gekocht. Aber mit anderem Chefkoch und anderen Gerichten.Wer kommen möchte, schnell Bescheid sagen! Wir freuen uns auf euch!
Adresse: Jagowstrasse 14 in Moabit, Bar “Neue Heimat”
Kosten – 5 Euro pro Teilnehmer, weitere Spenden kommen dem Projekt zugute.
Verbindliche Anmeldung an: neuenachbarschaft@gmail.com
Das Projekt ist durch das Quartiersmanagement Moabit-West gefördert.

 

Stimmt für uns ab!

Liebe Freunde und Unterstützer,

wir sind eine freie Initiative und verfügen nur ab und zu durch Flohmärkte oder Spenden über ein wenig Geld. Das wird natürlich immer bestens investiert und kommt unmittelbar den Flüchtlingen zugute. Letzte Woche bekamen wir von Quartiermeister die frohe Botschaft, dass unsere Initiative für die anstehende Förderung als eines von 5 Projekten ausgewählt wurde. Jedoch erhalten nur 3 von den 5 Projekten das Fördergeld. Welche das sind, bestimmt ihr!

Wie kannst du uns unterstützen?
– Du hast einmalig zwei Stimmen: gib uns bitte eine deiner beiden Stimmen und lass die zweite Stimme einem anderen Projekt zukommen, das dich ebenso interessiert.
– Teil diese Nachricht bitte mit deinen Freunden und fordern sie auf das Gleiche zu tun.

Mit dem Fördergeld wollen wir den Zirkusunterricht bei der Kulturbremse Berlin Moabit e. V. für die Kinder finanzieren. Außerdem sollen Lehrmaterialien für den Deutschstammtisch, Lebensmittel und Getränke für die Integrationsküche und Fotoalben gekauft werden. Mit nur ein paar Klicks kannst du also sehr viel bewirken!

DANKE im Voraus!

Link zur Abstimmung: http://www.quartiermeister.org/online-abstimmung/

Nachtflohmarkt: Alle Einnahmen gehen an unsere Projekte für die Flüchtlinge in Moabit!

Liebe Freunde und Liebhaber exklusiver Nachtflohmärkte,
am Freitag, den 18.07.2014 präsentieren wir voller Stolz unseren ersten Nachtflohmarkt in der Neuen Heimat! Macht Euch auf ein wahres Feuerwerk an coolen Raritäten, leckerem Essen, guter Musik und netten Leuten gefasst und erscheint zahlreich! Um 20 Uhr geht es los! Alle Einnahmen gehen an unsere Projekte für die Flüchtlinge in Moabit! Wir freuen uns auf Euch!

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Der zweite Abend in der Integrationsküche

Und hier kommen Bilder aus der Integrationsküche 2. Diesmal Küche aus Tschetschenien.
Gekocht wurden zwei traditionelle Gerichte: ЧIепалгаш (Teigkuchen mit Kartoffel- und Quarkfüllung) und жижиг галныш (Teigröllchen) mit Hähnchen.

Das Kochteam wurde von einer jungen tschetschenischen Frau geleitet: M., eine alleinstehende Mutter mit zwei Kindern, kam vor einem Jahr aus Tschetschenien nach Deutschland.

Bei dem Essen haben wir uns mit M. und ihren Freunden über die Situation in Tschetschenien unterhalten. „Offiziell ist der Krieg beendet. Aber er geht weiter“ erzählte uns N., ein Mann aus Tschetschenien, der mit seiner Familie vor der Staatsgewalt nach Berlin flüchtete. Mehrere Gebiete in Tschetschenien wurden seit dem Krieg nicht aufgebaut, viele Familien haben keine Häuser und sind in provisorischen Lagern untergebracht. Dabei blüht die Hauptstadt Grozny auf, dort wird investiert und gebaut.

„Es gibt nur eine Art der Arbeit: Baustellen. Aber nur der erste Monat wird bezahlt, danach nicht mehr“ erzählt uns N..

Die Regierung ist reich, die Bevölkerung versinkt in Armut. Am meisten leiden darunter kinderreiche Familien: Kindergeld 120 Rubel monatlich, umgerechnet sind es 3 Euro. Dafür kann man in Tschetschenien nicht mal 1 Kilo Fleisch kaufen.

Wir fragen, ob die Frauen studieren können. M. hat selber ein Uniabschluss erreicht, aber ihren Beruf durfte sie nicht ausüben: „Der Onkel hat es mir verboten“.

Das sind nur einige Eindrücke und Themen dieses Abends.
Wir wollen M. und allen, die geholfen haben „баркалла“ sagen. Das heißt „danke“ auf Tschetschenisch.