Archiv des Autor: Marina Naprushkina

JARDIN D[‚H]IVERS / Klanginstallation mit Workshop und Diskussion / Samstag 21. Januar und Sonntag 22. Januar

Eine zweitägige Veranstaltung über die Zerbrechlichkeit von Gärten, ihre Grenzen und ihre Abhängigkeit von dem Dschungel draußen. Es ist ein Versuch, eine experimentelle, virtuelle Welt zu kultivieren und zu eröffnen, in der wir die Machtverhältnisse zwischen allen Lebewesen und den Bewohner*innen der Welt jenseits dieser Unterscheidungen und Grenzen untersuchen.

Angeregt durch die Aussage des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell: „Europa ist ein Garten, der Rest der Welt ist ein Dschungel“, ist JARDIN D[‚H]IVERS, ein Projekt des bildenden Künstlers Cẩm-Anh Lương, des Musikers Edoardo Micheli und der Mitglieder der Neuen Nachbarschaft/Moabit.

Mit einem Künstlergespräch, einer Spielinstallation, einer Klanginstallation, einer Kurzfilmvorführung und einem Klangworkshop über Ökoakustik und Klanglandschaftsökologie.

Konzept von: Cẩm-Anh Lương, Edoardo Micheli
Eingeladene Teilnehmer*innen: Lucien Danzeisen, Shane Munro, Florine Schüschke, Roland Sookias
Gefördert vom Musikfonds e. V. mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Im Rahmen von Vorspiel 2023

Adresse: Neue Nachbarschaft/Moabit, Beusslestraße 44, 10553 Berlin
PROGRAMM

Samstag, 21.01.23

17:30 – 19:00 Eröffnung, Präsentation und Gesprächsrunde mit dem bildenden Künstler Cẩm-Anh Lương, dem Musiker Edoardo Micheli, Lucien Danzeisen und dem Evolutionsbiologen Dr. Roland Sookias
19:00 – 21:00JARDIN D[‚H]IVERS – Eine Spiele-Installation – Cẩm-Anh Lương (Visual), Edoardo Micheli (Sound Design)
17:00 – 21:00 Klanginstallation von Lucien Danzeisen im Garten der Neuen Nachbarschaft Sonntag 22.01.22

Sonntag, 22.01.2023

15:00 – 20:00 JARDIN D[‚H]IVERS – Eine Spiel-Installation – Cẩm-Anh Lương (Visual), Edoardo Micheli (Sound Design)
mit Teilnehmer*innenn der neuen nachbarschaft Moabit e.V., Workshop-Leiter: Shane Munro
15:00 – 21:00 Klanginstallation von Lucien Danzeisen im Garten der Neuen Nachbarschaft/Moabit
20:00 – 21:00 Filmvorführung: „For Beauty, For Desire“, „after a while what is strange“ – Florine Schüschke
21:00 Uhr Soft Party

Lucien Danzeisen (*1989), geboren im Aargau (CH), besuchte das Young Composers Project (Künstlerhaus Boswil) und absolvierte einen Bachelor in Komposition (Josef Kost, Michel Roth, Bettina Skrzypczak) und Klavier (Yvonne Lang, Marc Hunziker) mit Nebenfach Cembalo (Bettina Seeliger) an der Hochschule – Musik Luzern (Abteilung Klassik). Schwerpunkte Komposition und Freie Im- provisation. Texte. 2012-2014 in Basel ansässig. 2014-2018 Studium Komposition an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Hanspeter Kyburz, Masterabschluss mit Bestnote; wohnhaft im Berliner Wedding. Lehraufträge der UdK Berlin für FEM*_MUSIC*_: GATHER (Som- mersemester 2020), Berliner Arbeitsstipendium für Ernste Musik und Klangkunst (Juni-November 2020), Stipendienprogramm „Neustart Kultur“ (Jan.-Juni 2021), AdK Berlin Sonderstipendium „INITIAL“ (Kategorie: Young Artists) (Okt.21-Jan.22). Mitglied des Insubordination Meta Orchestra.

Cẩm-Anh Lương, geboren in Daklak (Vietnam), ist eine bildende Künstlerin und multidisziplinäre Designerin mit Schwerpunkt auf kollektivem Geschichtenerzählen und immersiven Medien. Sie studierte Jura in Hanoi und studiert Kommunikationsdesign an der HTW Berlin. Für sie ist das Sammeln von Erzählungen eine Strategie, um verlorene Erinnerungen aufzuspüren, die durch die Propaganda des Regimes, den Einfluss des westlichen Kolonialismus und die Stereotypen, die einem ostasiatischen Körper aufgeprägt wurden, entstanden sind. Cẩm-Anhs Arbeit wurde in Performances für die Berlin Biennale (2018), feldfünf Projekträume (2019), nGbK (2021), Vorspiel Berlin (2022) gezeigt. Mit *foundationClass*collective wurden ihre Arbeiten auf der documenta fifteen in Kassel präsentiert. Cẩm-Anh Lương lebt und arbeitet in Berlin.

Edoardo Micheli wohnt und arbeitet in Berlin als freischaffender Komponist, Musikpädagoge und als Produktionsleiter bei der Konzertreihe KontraKlang. Er hat Musikkomposition und Philosophie in Verona, Venedig und Würzburg studiert. Er schreibt gerne Musik für Instrumente in Kombination mit fixed-media und Elektronik, und arbeitet oft mit visuellen und digitalen Künstler:innen zusammen. Er interessiert sich für künstliche und natürliche Organismen, Ökoakustik und die Musik von nicht- menschlichen Lebensformen, aber auch für kulturelle Machtbeziehungen im kolonialen und postkolonialen Kontext, und für die Beziehung zwischen Tradition und Innovation.

Shane Munro Der in Belgrad geborene und in Berlin lebende Künstler hat in Nottingham, Cambridge und bei Tobias Rehberger an der Frankfurter Städelschule studiert. Neben zahlreichen internationalen Ausstellungsbeteiligungen arbeitet Munro auch kuratorisch, u.a. für den neu eingerichteten experimentellen Projektraum Green Room des Weltkulturen Museums Frankfurt.

Florine Schüschke 2012-2020 Studium der Architektur an der Universität der Künste in Berlin. Ihre Arbeit kreist sich um Städte und Verbindungen innerhalb von Städten, um Fragen, wem die Stadt gehört, dem öffentlichen Raum und einer nicht profitorientierten Stadt.

Roland Sookias ist Forscher an der Universität Lüttich in Belgien und war zuvor am Museum für Naturkunde (Berlin) und an der Universität Oxford (UK) tätig. Seine Forschung hat meist mit Evolution der Archosaurier – einer Tiergruppe, zu der auch Krokodile, Vögel und Dinosaurier gehören – über lange Zeiträume hinweg, ihre Beziehungen zueinander (Phylogenie) und ihre Reaktion auf Umweltveränderungen zu tun. Zurzeit sammelt er 3D-Scandaten von Fossilien, um deren Entwicklung quantitativ zu analysieren. Er hat auch im Bereich der kulturolinguistischen Evolution gearbeitet und hat einen MSc in nachhaltiger Entwicklung und einen in Methoden der Conservation und Taxonomie.

Unser Jahresüberblick 2022

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen,

das Jahr 2022 liegt hinter uns, welches vom Krieg Russlands gegen die Ukraine und seit Herbst stattfindende Proteste im Iran geprägt war.
Auch für die Neue Nachbarschaft/Moabit war es ein Jahr neuer Herausforderungen und wir wollen uns an erster Stelle bei unserer Gemeinschaft bedanken, bei allen, die sich engagiert haben und die Veranstaltungen und das Programm ermöglicht haben.
Die Neue Nachbarschaft/Moabit und das Moabit Mountain College haben im Jahr 2022 zwei Standorte in Berlin bespielt und weiterentwickelt: Räume in der Beusselstraße 44 in Moabit mit unserem wöchentlichen Programm und das Strandbad Tegelsee/Zentrum für Kultur und Erholung mit einem interdisziplinären Kulturprogramm. Lesungen, Ausstellungen, Präsentationen, Artist-in-Residency, Podcasts und mehr fand im Rahmen des auf zwei Jahre ausgelegten Projektes ARTECO – Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances – statt, in Kooperation mit der Rijksakademie van Beeldende Kunsten (Amsterdam) and WHW (Zagreb).
In den Berliner Sommerferien konnten wir auch dieses Jahr wieder die Sommerschule für Kinder und Jugendliche öffnen. Rund 50 Kinder aus der Ukraine haben die Sommertage im Strandbad mit umfangreichen Kunst- und Musikworkshops, Sport- und Badeprogramm verbracht.
Wir bedanken uns bei unseren Partner*innen und Unterstützer*innen für das Vertrauen, die Unterstützung und die schöne Zusammenarbeit!


Weihnachtsbescherung 2022. Wir danken dem Verein Schenk doch mal ein Lächeln und der WUNSCHBAUM–AKTION 2022 für die Unterstützung.

Tanzworkshops von Maddi Fuente Ubani, Dezember 2022

Eva vor dem Chor des Staats- und Domchor Berlin, Konzert und Gottesdienst im Berliner Dom, Oktober 2022

Moabit Mountain College / Hand Weaving & Observing Eye, Treffen und Workshopreihe mit Marta Sala, Oktober – Dezember 2022

Stop-Motion Workshops im Studio der Neuen Nachbarschaft/Moabit, Winter 2022

Erde-Workshop im Strandbad Tegelsee mit der Vokalistin und Komponistin Biljana Pais, August 2022
Erde-Workshop ist Teil des zweijährigen Projekts „Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances“, in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), der Rijksakademie van beeldende kunsten ( Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin). Kofinanziert von der Europäischen Union und der Foundation Between Bridges.


Erde-Workshop im Strandbad Tegelsee mit dem Komponisten Edoardo Micheli, Juli 2022
Erde-Workshop ist Teil des zweijährigen Projekts „Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances“, in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), der Rijksakademie van beeldende kunsten ( Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin). Kofinanziert von der Europäischen Union und der Foundation Between Bridges.


Sommerschule der Neuen Nachbarschaft/Moabit, Juli – August 2022, die Sommerschule wird unterstützt durch Ingeborg und Eberhard Beckherrn Stiftung und Foundation Between Bridges

Lesen am See #1: kelps – archives – connecting bodies of water
Lesen am See ist Teil des zweijährigen Projekts „Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances“, in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), der Rijksakademie van beeldende kunsten ( Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin). Kofinanziert von der Europäischen Union und der Foundation Between Bridges.

Lesen am See #3, Literarische Diverse Verlag im Strandbad Tegelsee.
Lesen am See ist Teil des zweijährigen Projekts „Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances“, in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), der Rijksakademie van beeldende kunsten ( Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin). Kofinanziert von der Europäischen Union und der Foundation Between Bridges.

fantastic feminist futures #1 mit Rupali Patil, Juli 2022
fantastic feminist futures ist Teil des zweijährigen Projekts „Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances“, in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), der Rijksakademie van beeldende kunsten ( Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin). Kofinanziert von der Europäischen Union und der Foundation Between Bridges.


Strandbad-Residency 2022: Gespräch mit Alina Dzeravianka „On women’s crafts, textile, embroidery – working with rural“. Strandbad-Residency 2022 ist Teil des zweijährigen Projekts „Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances“, in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), der Rijksakademie van beeldende kunsten ( Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin). Kofinanziert von der Europäischen Union und der Foundation Between Bridges.


Seeee-Podcast
Hier am Tegeler See mitten im Wald (aber auch mitten in der Stadt) sprechen wir über Gemeinschaft, ihre Praxis verwurzelt in Natur, Wasser & Erde, bezogen auf Zeit, Miteinander und gemeinsame Stimmen.
Seeee-Podcast ist Teil des zweijährigen Projekts „Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances“, in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), der Rijksakademie van beeldende kunsten ( Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin). Kofinanziert von der Europäischen Union und der Foundation Between Bridges.

Unser wöchentliches Programm in der Räumen der Beusselstrasse 44 in 10553 Berlin, Januar – Dezember 2022

Moabit Mountain College / Screening und Diskussion über die Biologin Lynn Margulis, Januar 2022

don’t be afraid, your little light, lulla, bubbles, all the night… / live performance and exhibition in virtual space, Januar 2022
Die Veranstaltung fand im Rahmen der transmediale statt.

As we spoke…#1 with Mariam Agamian and Nadiya Chushak / 11th Dec 6pm / #2 with Galina Yarmanova and Svitlana Shymko / 13th Dec 8pm

As we spoke…
 
# 1: 11th December 6pm
# 2: 13th December 8 pm 
Adresse: Beusselstrasse 44, 10553 Berlin
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#1: radio play followed by a discussion with Mariam Agamian and nadiya chushak / 11th December at 6 pm
#2: “The Wonderful Years“ film followed by a talk with authors Galina Yarmanova and Svitlana Shymko / 13th December at 8 pm
 

With the 2-day cycle we would like to create a discussion space dedicated to the queerness, feminist and divers communities in late Soviet time and today. During the session we will focus on issues such as a need of decolonization of narratives, epistemic justice, but also the power of storytelling as an important strategy in order to gain a voice. One of the elements of the session is a mind-map created collectively during the discussion designed by Anton Sivatski.

11th Dec #1 in the first part Mariam Agamian, researcher and writer, will introduce her concept of Kviradio – the queer feminist initiative she has started during the pandemic in Ukraine. This podcast radio serves as a sonic library with very diverse texts: academic, but also literary. During the session we will collectively listen to one chosen episode – based on the reading of Johanna Hedva texts “Sick Woman Theory”- which will serve as a trigger for further discussion joined by nadiya chusak.

13 th Dec #2 in the second part we will present the widely acclaimed documentary „The Wonderful Years“ („Щасливі роки“, 2018) which explores how women used to navigate sexuality, marriage and reproductive pressure in late Soviet Ukraine. It intertwines stories of 3 women and is based on archive video materials and interview excerpts from several research projects on sexuality. The screening will be followed by a discussion with the film authors Galina Yarmanova and Svitlana Shymko.
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*Language policy:
Both events will be held in English.
*The audio version of Johanna Hedva text will be presented in the translation by Mohira Suyarkulova, the original English version will be provided in paper.
*The film will be presented in the Ukrainian version with English subtitles.
Image: Still from film „Wonderful Years“
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Mariam Agamian is a grassroots researcher and writer from Kyiv who works with antiracism, queer feminism, standup comedy and theater. Is co-creator of Kviradio, the place for reading queer feminist theory and manifests, poems and faritales out loud.
nadiya chushak is a senior lecturer at Sociology Department at National University of Kyїv Mohyla Academy (Kyїv, Ukraine). nadiya’s current research interests include crip and queer theories, human-nonhuman relations.
Galina Yarmanova teaches feminist and queer theory. Currently she is a fellow researcher at Bard College Berlin. Galina works with visual and textual archives and uses decolonial queer feminist approaches in her research and activism.
Svitlana Shymko (she/her) is an independent documentary filmmaker from Ukraine, a graduate of the DocNomads international MA program in documentary film directing. Svitlana works on developing political, social and feminist topics in documentary cinema.
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The event is organized with the support of Bosch Alumni Network by International Alumni Center Berlin and in collaboration with Tandem gGmbH and MitOst.e.V.
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MOABIT MOUNTAIN COLLEGE

With Moabit Mountain College (MMC) we aim to break down barriers to participation and make our activities more accessible to the contributions of old and new neighbors alike. We bring academics and professional artists together with autodidacts and self-taught artists to make art and social engagement accessible to people from diverse educational and cultural backgrounds.

Applied knowledge, new crafts, as well as new theories form a mutual practice in which everyone is invited to take part. We are open to people of all ages. All our programs and events are free. We consider art the foundation of all the disciplines.
Our approach is profoundly interdisciplinary and oriented towards practical application.

Moabit Mountain College will build on the longtime work of the Berlin initiative Neue Nachbarschaft/Moabit. The initiative was founded in 2013, long before the so-called “refugee crisis” began to dominate public discourse. Since its inception, the initiative has seen its main objective in working to promote the social inclusion of newcomers in the existing society—and in transforming this society through mutual contributions. The focus here is on reciprocity, not on the subordination of one side to the other. Getting to know one another, exchanging knowledge, experiences, and ideas in personal encounters, working together on projects, meeting in the neighborhood on a regular basis—all this helps to develop a new, open society.

But what is most important and very special about Neue Nachbarschaft/Moabit is the role we assign to the arts. Art and artistic practices can be a powerful means to foster communication and cooperation—often even before people share a common language. The initiative Neue Nachbarschaft/Moabit is constantly working to expand its network and involve a growing number of people in its work. After more than four years of ongoing collaboration in art workshops, language courses, dance classes, concerts, and cooking—to name just a few of its diverse activities—the initiative now has more than 500 active members and a daily program of events, all run on a volunteer basis.

Learn more about Moabit Mountain College

 

SUPPORTED BY:
Foundation for Arts Initiatives​
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Between Bridges Foundation
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Hand Weaving & Observing Eye #2: with Parul Sinha / Samstag, 10. Dezember um 18:30

Hand Weaving & Observing Eye #2: with Parul Sinha
SAMSTAG, 10. DEZEMBER 2022 UM 18:30
Beusselstraße 44, 10553 Berlin, Deutschland
Artist talk with Parul Sinha
Moderated by Agnieszka Kilian
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During her talk Parul Sinha, the artist based in New Delhi will introduce us to the techniques of kantha.
This highly treasured craft practices emerged in West Bengal where the women’ communities for generations have been recycling old sarees and dhotis: layering, stitching and weaving with the threads pulled out form original cloths.
This technique is also a spiritual practice of “making whole again that which is fragmented or broken.” In her talk Parul will shed a light on the meaning of this practice, its social importance, shared knowledge, and the question of preservation of this unique technique.
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We will connect with Parul Sinha via zoom.
Image: Parul Sinha
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Parul Sinha is a visual artist, graduated in painting from the College of Art Delhi in 2016. She has been part of a book publishing in mini-majelis Documenta Fifteen. Her solo show was held at Metta Contemporary in Navi Mumbai in 2018. She has also been part of the group show in Clark House Initiative in Mumbai in 2017 and Gallery Latitude 28.

Erde-Workshops / Strandbad Tegelsee / So. 17. Juli, 24. Juli, 31. Juli, 7. August, 14. August 13:00 – 17:00

Liebe Freund*innen, wir beginnen unsere Reihe von Erde-Workshops, die in den kommenden Wochen jeden Sonntag im Strandbad Tegelsee/Zentrum für Kultur und Erholung stattfinden werden. Die Workshops werden von den Mitgliedern des Moabit Mountain College geleitet und konzentrieren sich auf künstlerische Praxis in Verbindung mit Ökologie und Nachhaltigkeit. Das Strandbad Tegelsee dient uns hier als ganz besonderes Labor unter freiem Himmel.
Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos, Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommt und mach mit.

Erde Workshops: 

So 17. Juli 13:00 – 17:00 mit Greta Cazzola und Nicola Schüschke
So 24. Juli 13:00 – 17:00 mit Edoardo Micheli
So 31. Juli 13:00 – 17:00 mit Cam-Anh Luong und Roland Sookias
So 7. August 13:00 – 17:00 mit Cam-Anh Luong
So 14. August 13:00 – 17:00 mit Biljana Pais

Adresse: Strandbad Tegelsee /Zentrum für Kultur und Erholung
Schwarzer Weg 21, 13505 Berlin

Erde Workshop #1: Sonntag 17. Juli 13:00 – 17:00

IMPRINTS – Workshop on mapping and printing mit Greta Cazzola and Nicola
We want to map the traces of findings that we make on a common stroll around the Strandbad. As a first step, we go on a walk look for human trash traces as well as natural and organic materials. We will then sort our findings and print them on paper.

Die Erde Workshops werden im Rahmen des zweijährigen Kooperationsprojekts ARTISTIC ECOLOGIES präsentiert: NEW COMPASSES, TOOLS AND ALLIANCES, das in Zusammenarbeit mit WHW (Zagreb), Rijksakademie van Beeldende Kunsten (Amsterdam) und Neue Nachbarschaft/Moabit (Berlin) konzipiert wurde. Das Projekt wird von der Europäischen Union co-finanziert und Between Bridges Foundation (Berlin).

Erde-Workshop is a part of the two-year collaborative project Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances conceived in collaboration with WHW, Zagreb, the Rijksakademie van beeldende kunsten, Amsterdam, and Neue Nachbarschaft/Moabit, Berlin.
Co-funded by European Union and Foundation Between Bridges.

Hand Weaving & Observing Eye #1: Workshop mit Marta Sala / Mittwoch 9. November um 19 Uhr

We are starting with the Collective of Hand Weaving & Observing Eye!
For the very first meeting Marta Sala, an artist who profoundly works with textiles, will introduce us to the basic techniques of weaving. While doing this we will take a walk into the past histories of textiles, nowadays struggles, and possible futures.
Join us! Workshop is held in English and German.
We have a few hand looms to share but if you have already yours, take with you! Below you find follow-up dates & events.
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On Waeving Hand & Observing Eye:
Textile is plural narrative. Inspired by Anne Albers texts we see weaving as a kind of open-source formula that is complex and plural, but also very particular. It is dependent on common and shared knowledge but at the same time on the specific geographical, natural and human context. This diversity and similarity, repetition and rapture become the starting point for our community of weaving hands. By employing our hands and eyes, acquiring different techniques, we open ourselves to each other. Weaving as very material practices reflects on very valid social issues: the building of social connections and possible transformations.
Together in very diverse formats we inquire about the nature of social hand weaving practices: a time needed to gain knowledge and trust, understanding of material and responsibility toward the fabric. Moving weaving out of the private and isolated spaces into the open public one we want to gain a new visibility of such phenomena as duration, or laborious crafting. What is important to us: Textile became a witness of struggle and social change. …Textile is definitely a plural narrative!
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Marta Sala is a transdisciplinary artist focusing in her practices on such issues as the commons and ecology, the problem of waste, marginalization and solidarity in diversity. She has graduated from Garmont Industrial School when she learned to work with textiles, and Painting at the Academy of Fine Arts in Krakow. Marta has also studied “Art in Context” at the Universität der Künste in Berlin. Her artistic practice includes painting, installation, sewing, costume design, video, performance, participative and public art. She creates works from various material remains to extract individual poetic narratives.
Image: Otti Berger, Book (detail), mid 1930s, cotton, 9.5 x 24.1cm (3 3/4 x 9 1/2 in.), image: public domain
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The follow – up events:
17th November 7 pm Workshop with Marta Sala
3rd December 7 pm Artist talk with Parul Sinha

Reconstructing the change. A case study of a neighborhood in Tehran / Mi 19. Oktober um 18 Uhr

Reconstructing the change. A case study of a neighborhood in Tehran

ein Gespräch mit Mahshid Balauzadeh, moderiert von Agnieszka Kilian
Sprache /Language/ Englisch + geflüsterte Übersetzung

19. Oktober, um 18.30

Neue Nachbarschaft/Moabit, Beusselstraße 44, 10553 Berlin
Eintritt frei

For my sister, your sister, our sisters. (…) For air pollution. For Waliasr avenue, and its dying trees. For the innocent forbidden dogs. For all the houses that have collapsed. For missing normal life. 
(protest song „Baraye“ by Shervin Haijpur)
Während des Gesprächs wird die iranische Architektin Mahshid Balauzadeh ihre Forschungen zu einer auf die Einwohner ausgerichteten Stadtentwicklung des Teheraner Stadtteils «Imamzadeh Yahya» vorstellen. Diese Fallstudie wird als Ausgangspunkt dienen, den sozialen Wandel im heutigen Teheran besser nachvollziehen zu können, denn eine unausgewogene und rasante Stadtentwicklung führt zu einem ungleichen Zugang zu öffentlichen Ressourcen und Dienstleistungen. Mit diesem sozialpolitischen Ansatz werden die sozialen Ungleichheiten im heutigen Teheran und Bottom-Down-Aspekte der Stadtplanung, aber auch die generelle Frage nach der Wiederbelebung historisch wertvoller Orte besprochen.
Diese kritische Stadtanalyse wird weiter als Grundlage dienen, um mögliche alternative Strategien zu diskutieren, auch in Bezug auf die aktuelle Situation: das Recht auf Stadt, die Rolle von semi-privaten Räumen in Protesten und die Initiativen von Einwohnern.

Mahshid Balazadeh ist eine Forscherin im Bereich der Stadtplanung sowie der sozialen Aspekte der Architektur, urbaner Transformation und der Bottom-Down-Prozesse der Stadtgestaltung. Mahshid studierte Architektur an der Azad University West Tehran Branch (BA) und an der TU Berlin (Master). Ihre Masterarbeit konzentrierte sich auf eine einwohnerorientierte Stadtentwicklung in Teheran. Während ihres Masterstudiums arbeitete sie für Gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner sowohl in Großprojekten – Compound-Komplexen – als auch in Kleinprojekten in Berlin. Sie ist Mitglied der Initiative Neue Nachbarschaft/Moabit.
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During the talk, Iranian architect Mahshid Balauzadeh will present her research on resident-oriented urban development in the neighborhood of Imamzadeh Yahya in Tehran. This case study will serve as a starting point for a better understanding of the social change taking place in Teheran, where imbalanced and rapid urban development can lead to unequal access to public resources and services. From this sociopolitical angle we will discuss the social inequalities and bottom-down aspects of urban planning in today’s Teheran, as well as the more general question of an urgent need to rethink the processes of revival of historically valuable places.
This critical analysis of the city will further a basis to discuss a toolbox of strategies, also regarding the current political situation: reclaiming the right to the city, the role semi-private spaces play in protests, and civic initiatives.

Mahshid Balazadeh is a researcher interested in the social aspects of architecture, urban transformation, and the bottom-down innovative solutions and processes in this field. Mahshid graduated from Azad University West Tehran Branch (BA) and the Berlin Institute of Technology (Master). Her master’s thesis focused on a case study of local resident-oriented urban development in Tehran. During her master’s studies, she worked for the architecture firm Gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, in both large scale, compound-complexes, as well as small scale projects here in Berlin. She is a member of the Neue Nachbarschaft/Moabit community.

fantastic feminist futures / Strandbad Tegelsee / Sa 17. September 16 Uhr

fantastic feminist futures
Sat 17. September at 4pm
with Improvisation Group / Maddi Fuente Ubani, Cristina Leoni-Osion, Biljiana Pais, Lena Pozdnyakova, Cristina Viegas
Address: Strandbad Tegelsee /Zentrum für Kultur und Erholung
Schwarzer Weg 95, 13505 Berlin
Hosted by: Neue Nachbarschaft/Moabit and Moabit Mountain College


fantastic feminist futures invite the Improvisation Group which was initiated at Neue Nachbarschaft/Moabit by dancer and choreographer Maddi Fuente Ubani. The sessions are an invitation to find one’s own movement through free investigation by using images, but also sound or different qualities of movement.


„The research starts alone (in solo) and allows you to create awareness of the space and composition in real time. We work in small groups and all together afterwards, as one breath.“
Maddi Fuente Ubani


During the event we will get inside in the group practice: starting from the group warm-up, the investigation of group´s energy, game-alike exercises, to the movement proposal, inspired also by the nature of the place. At the end the group will share in the form of both performer and audience with the rest. For those who are interested in joining the group activity, no previous dance experience is necessary, just the desire to share and search in oneself. Afterwards, we will enjoy a cochlear (akelarre), reflect upon our experience, asking questions, and eating together.
Participation is free of charge. No registration is required.
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fantastic feminist futures
 invite artists who relate to intersectional feminist perspectives to introduce their artistic practices. We are interested in bringing to light the processes, the small changes rather than the spectacular leaps, the knowledge of what often remains in the shadows. This close reading of practices happens in the very particular place of Strandbad Tegelsee/Zentrum für Kultur und Erholung: on the one hand remote, in the woods on the lake Tegel, and at once in the middle of the city of Berlin. This gives us the trigger to embrace artistic practices outside the traditional context of the white cube while connecting and reconnecting to the environment. The presentations will be intertwined with the joint preparation of food, walks, or readings, engaging different future orientations.
fantastic feminist futures is started by Nadira Husain, Agnieszka Kilian and Marina Naprushkina.
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Biljiana Pais is vocalist and composer based in Berlin , DJ battle contest winner in Berghain Cantine, She co-produced Popol Vuh Beyond album, with songs of the cult German band Popol Vuh. She is performing live with maschine jam controller , keyboard and she sings and modifies her voice with looper and effects.

Lena Pozdnyakova is a sculptor and visual artist based in Berlin. She is an alumna of SCI-Arc in Los Angeles, Sheffield University in the UK, and DIA Hochschule Anhalt in Germany. In her artistic research, she explores complex dynamics between cultures and spaces, objects and processes through sound, sculpting, visual art, and performance, as part of the2vv. Sh is recently writing her Ph.D. dissertation in Art History at Freie University in Berlin.

Cristina Leoni-Osion (they/she) is a white, femme, Mediterranean descendant, lover of the sea, and avid home gardener, born on the ancestral lands of the Powhatan and Monican people, also known as Richmond, Virginia, USA. They are currently practicing as a dance artist, community facilitator, and full-spectrum doula based in Berlin, Germany.

Maddi Fuente Ubani is a freelance contemporary performer and teacher from the Basque Country. She works with the collective 123.o and the choreographers Nelli Ahlroth, Ana Kavalis and Alexander Carrillo. She has also participated in a variety of projects, including the piece M.O.S.T by Chaim Gebber Open Scene, the 4th season of „Babylon Berlin“ and with the collective „tanz den Widerstand“. Maddi teaches improvisation / composition based on contemporary dance at Neue Nachbarschaft /Moabit, Tanzfabrik and Dock 11. The last work she directed was the piece „Tracing Echoes“ at the museum Hamburger Bahnhof (Berlin), in the past may.

Cristina Viegas, portuguese born, studied languages and literature, lives and works in Berlin. In Neue Nachbarschaft/Moabit mainly involved in teaching&learning skills with kids.

 

 

fantastic feminist futures is a part of the two-year collaborative project Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances conceived in collaboration with WHW, Zagreb, the Rijksakademie van beeldende kunsten, Amsterdam, and Neue Nachbarschaft/Moabit, Berlin.
Co-funded by European Union and Foundation Between Bridges

 

Lesen am See / Literarische Diverse / Sonntag 10. September um 16 Uhr

Lesen am See #3
Literarische Diverse Verlag / Lesebühne Traum

Mit: Sofia Ocherednaya, Betül Torlak, Kasia Wojcik und Elisabeth Okunrobo

Samstag, 10. September um 16 Uhr

Adresse: Strandbad Tegelsee /Zentrum für Kultur und Erholung
Schwarzer Weg 95, 13505 Berlin
Initiiert durch: Neue Nachbarschaft/Moabit and Moabit Mountain College

Literarische Diverse ist ein unabhängiger Verlag aus Berlin, der 2019 von Yasemin Altınay gegründet wurde. Als Verlegerin fördert sie mit Magazinen und Büchern Gleichberechtigung in der deutschen Literaturlandschaft. Der Verlag veröffentlicht vorrangig marginalisierte Stimmen; das sind zum Beispiel: Bi_PoC, LGBTQIA* Menschen, rassifizierte, migrantisierte, jüdische, muslimische, Schwarze Personen, (Post-)Migrant*innen, be_hinderte Menschen, FLINTA, Menschen mit Klassismuserfahrung, Menschen mit osteuropäischer Biografie und viele mehr, die in der weißen, cis-geschlechtlich und heteronormativ geprägten Literaturlandschaft zu wenig vertreten sind. Auf der Traum Lesebühne werden drei Autor*innen aus der neuen Magazin Ausgabe #5 lesen: Sofia Ocherednaya, Betül Torlak und Kasia Wojcik. Modertiert wird der Nachmittag von der politischen Bildnerin Elisabeth Okunrobo.

Sofia Ocherednaya (*1997, sie/ihr)) ist in Pensa, Russland geboren und zog Ende der 90-er Jahre mit ihren Eltern nach Deutschland. Sie studiert(e) Slavische Kulturen und Literaturen in Berlin, Sheffield und Cambridge und schließt momentan ihren M.A. an der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Neben ihrem Studium ist sie Autorin bei @erklaermirmal, einem postmigrantischen und queeren Bildungsprojekt auf Instagram.

Betül Torlak (sie/er/keine) ist gebürtige*r Berliner*in und hat dieses Jahr Abitur gemacht. Wenn Betül nicht gerade Gedichte schreibt und auf Instagram veröffentlicht, arbeitet Betül bei i-PÄD – intersektionale Pädagogik als Workshoptrainer*in und ist im Berliner Landesvorstand von “Die Urbane. Eine HipHop Partei” aktiv. Schwerpunkte der Arbeit sind unter anderem Diskriminierungskritik an Schule und Schüler*innenrechte.

Kasia Wojcik (she/her) ist eine transdiziplinäre Künstlerin, Kuratorin und Lyrikerin. // Zusammenarbeit mit Staub zu Glitzer, dem Lyrikkollektiv das ad hoc sowie IIPM/Milo Rau. // Gefördert durch das Künstler*innennetzwerk Room To Bloom. // Mit Unterstützung des Goethe-Instituts in Chile und Kolumbien Entwicklung der rihzomatischen Projekte CONSTITUCIÓN NÓMADA und FRAGMENTS OF.

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In the frame of the cycle „Lesen am See“ we invite diverse reading groups and collectives to share their practices, related to the dialogical nature of text itself as well the community of readers & listeners. This cycle happens in the very particular place of Strandbad Tegelsee: on the one hand remote, in the woods on the Tegel lake, and at once in the middle of the city of Berlin. The presentations will be followed by the discussion. Participation is free of charge, registration is not required.
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Lesen am See is a part of the two-year collaborative project Artistic Ecologies: New Compasses, Tools and Alliances conceived in collaboration with WHW, Zagreb, the Rijksakademie van beeldende kunsten, Amsterdam, and Neue Nachbarschaft/Moabit, Berlin.
Co-funded by European Union and Foundation Between Bridges